Die Fussball Philosophen

Archiv für April 2019

Salzburger marschieren in Richtung Meistertitel

Die Salzburger Bullen stehen kurz vor dem sechsten Meistertitel in Folge. Der Titelverteidiger hat gegen Sturm Graz keine Zweifel offengelassen, welche Mannschaft in der österreichischen Bundesliga den Ton angibt. Am Sonntag feierte Red Bull Salzburg einen 3:1-Sieg gegen den Traditionsverein aus der Steiermark. Anfänglich gab es bei den Mozartstädtern ungewohnte Probleme und Abstimmschwierigkeiten. In der 41. Spielminute sorgten die Gäste aus Graz für das erste Tor im Spiel. Nachdem offiziell bestätigt wurde, dass der Meistertrainer Marco Rose im Sommer die Bullen verlassen wird, wirkte der amtierende Meister verunsichert. Nach der Pause war eine andere Salzburger Mannschaft zu sehen. Fredrik Gulbrandsen, Munas Dabbur und Dominik Szoboszlai drehten das Spiel gegen Sturm Graz. Ein beeindruckendes Detail am Rande darf nach diesem Sieg nicht vergessen werden. Red Bull Salzburg ist in der Bundesliga in der eigenen Arena seit 41 Spielen unbesiegt.

Guter Beginn von Salzburg

Der Start der Bullen war wie gewohnt gut. Nach einigen guten Torchancen flachte das Spiel ab. Die Mannschaft aus Graz kam immer besser ins Spiel und hatte gute Torchancen. Kurz vor der Pause wurde das Bemühen der Grazer mit einem Tor belohnt. Mit einem Rückstand musste der Serienmeister in die Pause gehen. Im zweiten Durchgang wollten die Salzburger sofort eine Reaktion zeigen. Die Tore der Salzburger Stars waren nicht unverdient. Am Ende konnte sich der Favorit in diesem Spiel deutlich durchsetzen. In der Meisterrunde stehen die Salzburger somit kurz vor dem erneuten Gewinn der Meisterschaft. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger LASK beträgt neun Punkte. Die Linzer sind das Überraschungsteam in dieser Saison, können den Erfolgslauf der Bullen dennoch nicht stoppen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Chaos bei Rapid: Bickel-Abgang angeblich beschlossene Sache

Rapid Wien hat eine enttäuschende Saison erlebt. Sie endete mit der größtmöglichen Blamage. Statt in der Meisterrunde werden die Hütteldorfer in den Playoffs gegen den Abstieg antreten müssen. Es ist entsprechend sogar möglich, dass Rapid die Klasse verliert. Dieser Negativ-Lauf wird sportliche Konsequenzen haben. Sportchef Fredy Bickel wird seinen Stuhl als Manager von Wien räumen müssen. Dies berichtet „Krone.at“. Die Entlassung soll allerdings zum Saisonende bekanntgegeben werden, um nicht noch mehr Unruhe in den Verein zu bringen. Bickel hat möglicherweise bereits einen neuen Job in Aussicht.

Bickel nur noch „pro forma“ im Amt?

Die Quelle berichtet, Bickel sei nur noch „pro forma“ im Amt. Neben dem Vermeiden zusätzlicher Unruhe soll außerdem noch kein geeigneter Nachfolger in Aussicht stehen. Deshalb belassen die Bosse den Schweizer vorläufig auf seinem Posten. Die jüngsten Aussagen des Noch-Managers decken sich mit dem Befund, dass es sich nur noch um ein Provisorium handelt. Der Schweizer räumte ein, nicht mehr sonderlich in die Planungen für die kommende Saison eingebunden zu sein. Das Präsidium habe gemeinsam mit der Geschäftsführung beschlossen, nicht mehr über Neuzugänge oder Vertragsverlängerungen zu sprechen, bis feststehe, ob man in der kommenden Saison in der Europa League dabei sei, so Bickel. Diesen Beitrag weiterlesen »