Die Fussball Philosophen

Archiv für 13. Dezember 2020

Bitteres Aus gegen Molde

Österreichs Rekordmeister, SK Rapid Wien, musste sich frühzeitig aus der Europa League verabschieden. Die Enttäuschung nach dem 2:2 gegen Molde war groß. Didi Kühbauer und seine Spieler hätte sich gewünscht, über den Winter weiterhin im Wettbewerb zu verbleiben. Molde ist sicherlich nicht besser als Rapid Wien einzustufen, jedoch waren sie in den zwei direkten Duellen die glücklichere Mannschaft. Trainer Kühbauer war ein wenig verärgert, jedoch ist es nur Fußball, so der Burgenländer. Aktuell reicht es für Grün-Weiß nur für die Bundesliga. International gesehen spielen die Hütteldorfer seit Jahren in der Europa League nicht wie gewünscht und erhofft auf. Es werden allerdings wieder bessere Zeiten kommen, stellte auch Geschäftsführer Christoph Peschek klar. Finanziell gesehen ist das Aus in der Europa League für Rapid Wien ein Desaster. Die Wiener freuen sich über jeden einzelnen Euro.

Geschäftsjahr mit einem Minus abgeschlossen

Neben Red Bull Salzburg, ist Rapid Wien in Österreich garantiert ein finanziell gut aufgestellter Verein. Angesichts der anhaltenden Corona-Krise haben die Hütteldorfer im aktuellen Jahr ein Minus von 200.000 Euro verbucht. Im Worst Case rechnen die Verantwortlichen in dieser Saison mit einem Verlust im zweistelligen Millionenbereich. Aufgrund dieser Tatsache werden sich die Hauptstädter in der Winterpause wohl kaum nach Verstärkungen am Transfermarkt umsehen. Zudem sind auch einige Abgänge nicht auszuschließen. Personalentscheidungen werden höchstwahrscheinlich erst im letzten Moment getroffen. Die fehlenden Millionen aus der Europa League sind schmerzlich. Nach dieser Saison läuft der Vertrag von Trainer Kühbauer aus. Zudem warten auch Dejan Ljubicic, Mario Sonnleitner, Paul Gartler und Maeo Barac auf die Vorlage von neuen Verträgen. Diesen Beitrag weiterlesen »