Die Fussball Philosophen

WAC verstärkt sich mit Ex-Dortmunder für die Rückrunde

Der österreichische Bundesligist Wolfsberger AC hat sich auf Leihbasis die Dienste von Milos Jojic gesichert. Der 27-jährige Serbe wurde vom türkischen Club Istanbul Basaksehir geholt. Bis Saisonende wird er das Trikot der Kärntner tragen. Im Jänner 2014 wechselte er von Partizan Belgrad zu den Borussen aus Dortmund. Eineinhalb Saisonen später, versuchte er sein Glück beim 1. FC Köln ehe er ihm vor zwei Jahren in die Türkei verschlug. Mit 79 Spielen und 12 Toren in der deutschen Bundesliga erhofft sich der WAC durch Milos Jojic mehr Stabilität. Der Mittelfeldspieler soll für mehr Flexibilität und Gefahr sorgen. In der aktuellen Saison hat Jojic noch kein einziges Spiel absolviert. Die Kärntner zeigen sich über den gelungenen Transfer sehr erfreut. Trainer Ferdinand Feldhofer ist davon überzeugt, dass der Serbe mit seiner Erfahrung der Mannschaft sofort helfen kann. In der Türkei hat Milos Jojic keine einfache Zeit hinter sich. Der Rechtsfuß brennt allerdings drauf wieder zu spielen.

Sensationelle Hinrunde in der österreichischen Bundesliga

Der Wolfsberger AC hat sämtliche Fußballexperten aus Österreich überrascht. Nach der Hinrunde liegt Wolfsberg auf dem 4. Tabellenplatz. Eine beachtliche Leistung, wenn die finanziellen Mittel und Möglichkeiten betrachtet werden. Derzeit bereiten sich die Teams der österreichischen Bundesliga auf die Rückrunde vor. Ferdinand Feldhofer möchte zum Ligaauftakt nichts dem Zufall überlassen und hat schon viele Ideen, wie die Kärntner ihre Erfolgsserie fortsetzen könnten. Mit der Leihgabe von Istanbul Basaksehir, werden die Wölfe aus Kärnten in ihrer Spielanlage noch gefährlicher werden, so zumindest die Theorie des Trainers.

Res Bull Salzburg mit unerwarteten Problemen

Die Mozartstädter dürfen sich zwar über die Tabellenführung freuen, jedoch ist es in dieser Saison alles andere als eine Machtdemonstration. Zwei Punkte Vorsprung haben die Salzburger auf den LASK. Rekordmeister Rapid Wien hingegen konnte abgeschüttelt werden. Der Rückstand der Grün-Weißen aus Wien Hütteldorf auf die Salzburger beträgt bereits 12 Punkte. Darüber macht sich der WAC keine Gedanken. Auf die Konkurrenz zu sehen würde nur für eine unnötige Belastung sorgen. Die Kärntner gehen in die Spiele, um diese zu gewinnen. Ferdinand Feldhofer ist seit 2019 Trainer bei den Kärntnern und hat bisher großartige Arbeit geleistet. Gründe Veränderungen vorzunehmen gibt es beim Wolfsberger AC derzeit nicht.

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