Rapid Wien vermasselte den Start in die neue Bundesliga-Saison. Kurze Zeit später hat auch der zweite Traditionsverein aus Wien zum Auftakt einen Dämpfer hinnehmen müssen. Bei der SV Ried unterlag die Mannschaft von Austria Wien am Ende mit 1:2. Trotz der Niederlage versuchte der Verein aus Wien Favoriten eine positive Bilanz zu ziehen. Aufgrund der schwachen Leistung gegen Ried war das jedoch alles andere als einfach. Selbstvertrauen wird aber nötig sein, denn am Donnerstag kämpft Austria Wien um den Einzug in die 3. Runde der Conference-League. Nach dem mageren 1:1 im Hinspiel, müssen die Wiener nun in Island eine Leistungssteigerung zeigen.

Austria Wien dominierte das Spiel gegen Ried

Die Gäste aus Wien liefen nach einem herrlichen Freistoß einen Rückstand hinterher. Die Niederlage gegen den SV Ried ist ärgerlich, denn Austria Wien dominierte das Spielgeschehen nahezu nach Belieben. Besonders der Auftritt in der ersten Halbzeit war aus Sicht der Wiener sehr gut. Manfred Schmid, Trainer der Austria Wien, war nach der Analyse ebenfalls voller Zuversicht. Das Ergebnis muss in diesem Spiel klar von der Leistung getrennt werden, so der Cheftrainer der Wiener. Ähnlich sieht es auch der Sportdirekt Manuel Ortlechner. Wenn die Mannschaft in den kommenden Spielen erneut so agiert, wird sich der Erfolg früher oder später von selbst einstellen. Nach dem Spiel in Island geht es für die Wiener am Sonntag mit dem Heimspiel gegen WSG Tirol weiter. Trotz der Niederlage zum Saisonauftakt blickt die Mannschaft nach vorne.

Zu wenig Mut in der Offensive

Nach der Niederlage in Ried ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft dennoch gut. Die Fehler werden analysiert, wobei einer davon bereits während des Spiels deutlich zu erkennen war. In der Offensive waren die Gäste aus Wien Favoriten zu harmlos. Daran muss der Trainerstab in den kommenden Tagen und Wochen mit Sicherheit noch arbeiten. Das erste Pflichtspiel in einer neuen Saison ist immer als schwierig anzusehen. Über die Sommerwochen hinweg verzeichnen die Vereine immer wieder Abgänge von wichtigen Stammspielern und auch die Neuzugänge müssen sich erst in die Mannschaft integrieren. Trainer Schmid muss jedoch rasch reagieren und Lösungen finden, denn in Island sollte seine Mannschaft nicht so harmlos vor dem gegnerischen Tor auftreten.

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