Positiver Corona-Test bei Rapid Wien
Rapid Wien wollte in dieser Woche mit den Vorbereitungen für die kommende Saison beginnen. Vor dem Trainingsstart gab es allerdings einen positiven Corona-Befund für einen Spieler. Daraufhin wurden sämtliche Sicherheitsmaßnahmen seitens der Hütteldorfer eingeleitet. Der Name des Infizierten Spielers des Rekordmeisters wurde nicht genannt. Sämtliche Betroffene und alle mit diesem Spieler in Kontakt Stehenden wurden informiert und in Heimquarantäne befördert. Rapid Wien steht in einem engen Kontakt mit der Gesundheitsbehörde und mit der Bundesliga. Ein geplanter Medientermin wurde kurzfristig abgesagt. Die Grün-Weißen wären am kommenden Samstag in das Trainingslager nach Burgenland gereist. Ob sich der Tross der Wiener in Bewegung setzen wird, wird sich sicherlich erst kurzfristig entscheiden. Erst der zweite positive Corona-Test in der Bundesliga. Das Training wurde natürlich abgesagt und die Verantwortlichen beraten sich. Entscheidungen werden in enger Abstimmung mit allen Behörden getroffen, bestätigte der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf.
In der höchsten Spielklasse ist es der zweite Corona-Fall.
Anfang dieses Monats hat es einen Profi von Hartberg erwischt. Beim Zweitligisten aus Kapfenberg wurden drei Spieler positiv auf das Corona-Virus getestet. Seit Ende Mai müssen sich die Vereine aus der Bundesliga an sehr strenge Corona-Präventionskonzepte halten. Regelmäßige Tests und eine Vielzahl an Maßnahmen sind in diesem Konzept schriftlich festgehalten. Die neue Saison in der höchsten Spielklasse Österreichs beginnt Mitte September. In dieser Woche war der Einstieg in die Vorbereitungen für die meisten Clubs geplant. Welche Auswirkungen der positive Corona-Test bei einem Spieler von Rapid Wien auf die anderen Vereine hat ist bis dato nicht klar. Derzeit wird genau geprüft, mit welchen Personen der positiv getestete Profi Kontakt hatte.
Trainer Didi Kühbauer war bisher zu keiner öffentlichen Stellungnahme bereit
Cheftrainer Kühbauer wollte sich zum positiven Corona-Fall in seiner Mannschaft noch nicht äußern. Sämtliche öffentliche Medientermine wurden kurzerhand abgesagt. Die Gesundheit der Spieler und aller anderen Beteiligten hat natürlich oberste Priorität. Der Name des infizierten Spielers wird strenggeheim gehalten und wird sicherlich nicht an die Öffentlichkeit dringen. Am kommenden Samstag wäre die Mannschaft von Rapid Wien in das Trainingslager gereist. Der Verein teilte mit, dass aufgrund strenger interner Sicherheitsmaßnahmen ein Teil des Kaders an den Vorbereitungen auf alle Fälle teilnehmen könnte.