Rapid kämpft um seinen Brasilianer
Der österreichische Rekordmeister Rapid Wien, bangt um seinen Leihspieler Joelinton. Der Brasilianer ist eine Leihgabe von Hoffenheim und er findet langsam aber sicher wieder zu seiner alten Form zurück. Die Debatte bei Rapid hat nun auch wieder ein Ende, denn in den letzten drei Spielen hat er wieder getroffen. Rapid hoffte, dass mit Hoffenheim eine finanzielle Lösung gefunden werde könnte, doch mit jedem Tor des Brasilianers dürfte das schwieriger werden. Die Summe, welche Hoffenheim für Joelinton habe möchte ist für die Hütteldorfer einfach nicht finanzierbar. Die Torsperre von Joelinton und Berisha haben den Rekordmeister aus Wien wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft gekostet.
Rapid will den Brasilianer in Wien halten
Das junge Talent aus Brasilien ist für die Hütteldorfer eine Bereicherung. Auch wenn der Stürmer in den letzten Spielen nicht immer getroffen hat, ist seine Klasse klar zu erkennen. Ein solches Talent ist natürlich nicht auf ewig in der österreichischen Bundesliga zu halten. Wie es mit Joelinton weitergehen soll, wird jedoch erst im Jänner entschieden. Rapid und Hoffenheim stehen schon seit längerer Zeit wieder in Kontakt und führten Gespräche. Es scheitert jedoch wie zuvor erwähnt, wie immer am Geld. Der Brasilianer fühlt sich in Österreich sehr wohl und sieht großes Potenzial bei seinem derzeitigen Arbeitgeber. Der Kultverein aus Österreich ist sicherlich eine der besten Anlaufstellen im österreichischen Fußball.
Wichtiger Spieler für die Rückrunde
Für den SK Rapid Wien ist derzeit Winterpause und die Spieler gönnen sich allesamt einen Urlaub. Die Vereinsführung wird jedoch an Gespräche mit Hoffenheim denken. Es wäre sehr wichtig, einen Spieler wie Joelinton bei Rapid zu halten. Schlussendlich wollen die Hütteldorfer in der Rückrunde voll zum Angriff blasen. Der Rückstand auf den Tabellenführer Sturm Graz soll minimiert werden und es wäre für den Verein ein Ziel, zumindest einen Startplatz für einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Mit einem fitten Brasilianer in der Spitze könnte dieses Vorhaben durchaus gelingen. Wir wünschen dem SK Rapid Wien für die Verhandlungen mit Hoffenheim viel Glück. Ein junges Talent ist in der Bundesliga auf jeden Fall eine Bereicherung und auch wenn die Finanzierung schier unmöglich erscheint, ist im Fußball bekanntlich vieles erreichbar.