Berisha verlässt die Salzburger
Der amtierende Meister aus Österreich, Red Bull Salzburg, verliert in der kommenden Saison seinen Leistungsträger. Es handelt sich natürlich um Valon Berisha, der mit den Salzburgern in der Vergangenheit wirklich großes erreicht hat. Nun möchte der Mittelfeldmann neuen Wege gehen und suchte nach einer weiteren Herausforderung. Mit Red Bull Salzburg hat er vieles erreicht und er zieht nun weiter nach Italien. Genauer gesagt nach Rom zu Lazio. Seit einigen Tagen ist es offiziell, dass der Spielmacher für eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro nach Italien wechselt und somit pro Saison etwa 1,5 Millionen Euro verdienen wird. Die Salzburger sind es gewohnt, dass in letzter Zeit viele wichtige Spieler den Weg in das Ausland suchen. Obwohl der Abgang von Berisha sehr schmerzhaft ist, planen die Salzburger natürlich für nächste Saison den weiteren Meistertitel. In der Bundesliga dominiert die Mannschaft aus Salzburg seit vielen Jahren. Sturm Graz konnte kurzfristig die Meisterschaft spannend halten, jedoch gewannen die Salzburger am Ende erneut den Meistertitel.
Sportdirektor Christoph Freund zeigte sich wenig überrascht, dass der Spielmacher den Verein verlässt. Es war klar, dass ein Spieler seines Formats irgendwann weiterziehen wird. Berisha geht somit in eine der stärksten Ligen der Welt und muss sein Können erneut unter Beweis stellen. Es wird sicherlich nicht sehr einfach bei Lazio Rom einen Stammplatz zu ergattern. Wer Berisha jedoch kennt, wird er diese Herausforderung liebend gerne annehmen. Mit Salzburg hat Berisha es bis in das Halbfinale der Europa League geschafft und konnte somit auf sich aufmerksam machen. Berisha entwickelte sich in der Mozartstadt prächtig und wurde rasch zum Führungsspieler. Kampfgeist und technischen Können zeichnen den Spieler aus. Lazio Rom kann und darf sich glücklich schätzen, einen Spielmacher wie Berisha zu bekommen.
Welchen Spieler die Salzburger als Ersatz holen ist bis dato noch nicht bekannt. Erfreulich ist, dass zurzeit keine weiteren Transfers im Raum stehen und der Cheftrainer sozusagen fast auf den kompletten Kader der letzten erfolgreichen Saison zurückgreifen kann. Die Meisterschaft zu gewinnen ist natürlich ein Ziel. Die Verantwortlichen hoffen jedoch, dass auch auf internationaler Bühne auf die Erfolge aus der Vergangenheit angeschlossen werden kann. Es wird sich zeigen, wie die Mannschaft den doch schmerzhaften Abgang von Berisha kompensieren kann.