Die Fussball Philosophen

Rapid Wien belohnt sich mit einem Kraftakt selbst

Nach einer überaus kräfteraubenden Saison im Herbst, sichert sich der SK Rapid Wien mit einem Kraftakt den Verbleich im Europacup. Am Donnerstag gewannen die Hütteldorf auswärts bei Genk mit 1:0 und belegten in der Europa League in der Gruppe H Rang 3 in der Tabelle. Somit wurde der Wechsel in die Conference-League fixiert. Der Gegner für das Duell im Sechzehntelfinale wird am Montag ermittelt. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf bestreitet das Hinspiel am 17. Februar im eigenen Stadion. Am 24. Februar findet dann das Auswärtsspiel statt.

Ferdinand Feldhofer war nach dem Schlusspfiff erleichtert

Der Cheftrainer des SK Rapid Wien wollte sich direkt nach dem Schlusspfiff nicht mit möglichen Gegnern auseinandersetzen. Seine Spieler haben eine gute Arbeit gegen Genk verrichtet und mit dem Schlusspfiff war eine riesengroße Erleichterung zu spüren, so Feldhofer in einer ersten Stellungnahme. Nach 32 Spielen seit Mitte Juli, sind bei einigen Spielern von Grün-Weiß diverse Verschleißerscheinungen zu bemerken. In Genk musste beispielsweise Taxiarchis Fountas eine Zwangspause einlegen. Am kommenden Sonntag gegen die Admira soll er jedoch wieder einsatzbereit sein. Ercan Kara musste noch vor der Halbzeitpause verletzungsbedingt in Genk ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen die Niederösterreicher am Wochenende ist mit einem Fragezeichen versehen. Ferdinand Feldhofer hat einige Spieler im Kader, welche über 1.000 Spielminuten absolvierten.

Rapid Wien agierte mutig

Mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Genk ist Trainer Feldhofer zum Großteil zufrieden. Besonders mit der Herangehensweise im ersten Durchgang. Rapid Wien hatte Möglichkeiten auf mehrere Tore. Nach der Halbzeitpause schalteten die Gäste aus Wien Hütteldorf einen Gang zurück. Genk wurde gefährlicher und beförderte die Bälle von allen Positionen in den gegnerischen Strafraum. Die Abwehrreihe von Rapid Wien hat zum Glück bis zum Schlusspfiff gehalten und der Sieg in der Höhe von 1:0 ist durchaus gerechtfertigt.

Für das entscheidende Tor sorgte Ljubicic in der ersten Halbzeit. Besonders in den ersten 25 Minuten waren die Gäste aus Wien die aktivere Mannschaft und das Führungstor fiel zum idealen Zeitpunkt. Mit Hochspannung werden die Vereinsbosse aber auch die Spieler und der gesamte Trainerstab die Auslosung am Montag in Frankreich verfolgen. Zuvor gilt es jedoch noch das gewonnene Selbstvertrauen mit in das Spiel gegen die Admira aus Niederösterreich zu nehmen.

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