Die Fussball Philosophen

Rangnick mustert einige Stars aus

Im Juni startet für die ÖFB-Auswahl die Nations-League. Neo-Teamtrainer Ralf Rangnick ist bereits dabei, seinen Kader zu nominieren und sortierte dabei einige Stars aus. Am kommenden Sonntag wird Rangnick seinen ersten Presseauftritt als Teamchef der ÖFB-Auswahl absolvieren und für einige Überraschungen sorgen. Am 3. Juni wartet das Spiel gegen Kroatien, am 6. bzw. 13. Juni das Spiel gegen Dänemark und am 10. Juni steht das Spitzenspiel gegen Frankreich auf dem Programm. Franco Foda, der Vorgänger von Rangnick, ist davon überzeugt, dass der Erfolgstrainer mit dem jungen Kader der Österreicher seine Erfolge feiern wird. Derzeit verweilt der 63-Jährige noch in England und wird spätestens am 29. Mai zum Team stoßen.

Die größte Überraschung im Kader von Rangnick

Aleksander Dragovic, der vor wenigen Tagen mit Roter Stern Belgrad die Meisterschaft gewann, wurde von Ralf Rangnick nicht in die Mannschaft des ÖFB nominiert. Seinen letzten Einsatz absolvierte der 31-Jährige Ende März beim 2:2 gegen Schottland. Gegen die Schotten bestritt Dragovic seinen 100. Einsatz im Trikot der Österreicher. Lediglich drei Spiele fehlen dem Abwehrspieler auf den Rekord von Andreas Herzog. Peter Schöttel bestätigte, dass alle das Engagement und Können von Dragovic bewundern und schätzen. Schöttel bestätigte, dass es im Vorfeld ein langes Telefongespräch gegeben hat. In diesem wurde Aleksander Dragovic über die Entscheidung von Teamchef Ralf Rangnick informiert. Nicht überraschend kam die Entscheidung, dass Baumgartlinger bei den drei Spielen in der Nations-League nicht dabei sein wird. Der Spieler musste sich einer Knie-Operation unterziehen und konnte somit in der Vergangenheit nur wenige Kurzeinsätze absolvieren. Diesen Beitrag weiterlesen »

Adeyemi wird Österreichs Rekordtransfer

Nun ist sicher, was seit bereits seit Wochen abgezeichnet hat: Karim Adeyemi verlässt nach der laufenden Saison RB Salzburg und wechselt nach Deutschland. Hier schließt sich der 20-Jährige Borussia Dortmund an. Schwarz-Gelb zieht die Ausstiegsklausel im Vertrag des Offensivspielers. Diese sieht als Basisablöse 38 Millionen Euro vor. Durch Bonuszahlungen kann der Betrag auf bis zu 41 Millionen Euro klettern. Adeyemi ist damit Rekordtransfer Österreichs. Nie zuvor wurde ein Spieler teurer verkauft. Er löst die ehemaligen Salzburger Patson Daka (zu Leicester City) und Naby Keita (zu RB Leipzig) ab, die beide für etwa 30 Millionen Euro Ablöse gegangen sind. Dortmund finanziert den Transfer durch den Verkauf Erling Haalands, der für kolportierte 75 bis 90 Millionen Euro zu Manchester City wechselt.

Adeyemi ringt um Worte

Es sei nicht einfach, die passenden Worte zu seinem Abschied zu finden, erklärte der 20-Jährige anlässlich der Perfekt-Meldung selbst. Er habe in seinen Jahren in Salzburg „so viel erlebt und so viel gelernt“. Manches davon könne er noch immer nicht vollständig realisieren, so Adeyemi weiter. Wichtig sei ihm, dass er den Verein als Double-Sieger verlasse. Dies fühle sich großartig an. Im Fußball bleibe jedoch nur wenig Zeit für Sentimentalitäten. Für ihn gehe es schon jetzt einen Schritt weiter. Diesen Beitrag weiterlesen »

Nächster Abgang beim SK Rapid Wien

Beim Rekordmeister Rapid Wien ist es zu einem weiteren Abgang gekommen. Wie der Verein aus Wien Hütteldorf vermeldete, wurde das Leihgeschäft mit Thierno Ballo vorzeitig beendet. Der U21-Teamspieler wurde im vergangenen Sommer vom FC Chelsea London geholt. In 14 Partien verzeichnet der 20-jährige Spieler einen Assist. Der Grund für die vorzeitige Auflösung ist die Rückkehr von Yussuf Demir. Nachdem es bei Rapid Wien auf dieser Position neben Demir noch viele weitere gute Optionen gibt, hat sich Sportchef Zoran Barisic dazu entschlossen, dass das Leihgeschäft mit dem Offensivspieler aufgelöst wird.

Spielzeit ist für einen jungen Spieler wichtig

Thierno Ballo befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase der Entwicklung. Damit er sich als Profi etablieren kann, benötigt er derzeit viele Einsatzminuten in Spielen. Beim SK Rapid Wien ist das aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich und somit kehrt er nach Großbritannien zurück. Die Bosse von Rapid Wien danken dem jungen Spieler für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm auf dem weiteren Werdegang alles Gute. Das Leihgeschäft des Youngsters wäre im Sommer ausgelaufen. Beim FC Chelsea London läuft sein Arbeitspapier ebenfalls mit Saisonende aus. Die sportliche Zukunft von Ballo ist somit als ungewiss einzustufen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Rapid Wien belohnt sich mit einem Kraftakt selbst

Nach einer überaus kräfteraubenden Saison im Herbst, sichert sich der SK Rapid Wien mit einem Kraftakt den Verbleich im Europacup. Am Donnerstag gewannen die Hütteldorf auswärts bei Genk mit 1:0 und belegten in der Europa League in der Gruppe H Rang 3 in der Tabelle. Somit wurde der Wechsel in die Conference-League fixiert. Der Gegner für das Duell im Sechzehntelfinale wird am Montag ermittelt. Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf bestreitet das Hinspiel am 17. Februar im eigenen Stadion. Am 24. Februar findet dann das Auswärtsspiel statt.

Ferdinand Feldhofer war nach dem Schlusspfiff erleichtert

Der Cheftrainer des SK Rapid Wien wollte sich direkt nach dem Schlusspfiff nicht mit möglichen Gegnern auseinandersetzen. Seine Spieler haben eine gute Arbeit gegen Genk verrichtet und mit dem Schlusspfiff war eine riesengroße Erleichterung zu spüren, so Feldhofer in einer ersten Stellungnahme. Nach 32 Spielen seit Mitte Juli, sind bei einigen Spielern von Grün-Weiß diverse Verschleißerscheinungen zu bemerken. In Genk musste beispielsweise Taxiarchis Fountas eine Zwangspause einlegen. Am kommenden Sonntag gegen die Admira soll er jedoch wieder einsatzbereit sein. Ercan Kara musste noch vor der Halbzeitpause verletzungsbedingt in Genk ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen die Niederösterreicher am Wochenende ist mit einem Fragezeichen versehen. Ferdinand Feldhofer hat einige Spieler im Kader, welche über 1.000 Spielminuten absolvierten. Diesen Beitrag weiterlesen »

Rapid Wien befördert sich aus der Krise

Der Rekordmeister aus Österreich, der SK Rapid Wien, kämpft sich mit Steffen Hofmann als Trainer aus der sportlichen Krise. Beim Trainer-Debüt der Rapid-Legende siegten die Wiener gegen Altach mit 1:0. Österreich begibt sich ab 22. November wieder in den Lockdown und somit war es das letzte Spiel vor Publikum. Rund 9.000 Fans sorgten in Wien Hütteldorf für eine gute Stimmung und verabschiedeten sich sogleich von Didi Kühbauer. Der Burgenländer wurde aufgrund schlechter Leistungen seiner Mannschaft als Trainer frühzeitig entlassen. Steffen Hofman sprang ein durfte im ersten Heimspiel sogleich ein Erfolgserlebnis verzeichnen.

Rapid Wien versuchte das Spiel schnell zu gestalten

Hofmann musste bei seiner Startaufstellung flexibel agieren. Insgesamt standen vier Innenverteidiger nicht zur Verfügung. Somit bekam der junge Martin Moormann seine Chance. Bereits nach wenigen Sekunden vergaben die Hausherren eine gute Chance auf das 1:0. In der 14. Spielminute scheiterte Taxiarchis Fountas an Torhüter Tino Casali. Die Gäste aus Vorarlberg waren im ersten Durchgang mit der Aggressivität der Wiener überfordert. Erst kurz vor der Halbzeitpause fand auch Altach seine erste Chance vor. Gartler konnte jedoch im letzten Moment vor Bischof klären. Beide Mannschaften verabschiedeten sich mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Diesen Beitrag weiterlesen »