Die Generalprobe von Red Bull Salzburg für das bevorstehende wichtige Spiel beim VfL Wolfsburg wäre beinahe nicht geglückt. Matthias Jaissle und seine Salzburger dominieren das Spielgeschehen in der Liga und dennoch hätten die Bullen aus Salzburg beinahe die erste Niederlage seit 20 Pflichtspielen hinnehmen müssen. Am Ende konnte der Tabellenführer aus Österreich das Spiel gegen den SV Ried im letzten Moment noch drehen und sicherte sich zumindest einen Punkt.

Irres Spiel in Ried

Red Bull Salzburg war auswärts bei Ried der klare Favorit. Dennoch sorgte der Underdog dafür, dass die Mozartstädter sehr gefordert wurden. In der 9. Spielminute der erste Schock für den Serienmeister aus Österreich. Meisl köpfte den Ball auf das Tor der Mozartstädter. Torhüter Köhn konnte den Kopfball parieren, jedoch entschied der Schiedsrichter auf ein Tor des SV Ried. Der Ball war nach Einschätzung des Unparteiischen hinter der Torlinie. Trotz dieses Rückschlags blieben die Gäste aus Salzburg die spielbestimmende Mannschaft. Dennoch weder den Salzburgern noch den Riedern ein weiterer Treffer im ersten Durchgang. Diesen Beitrag weiterlesen »

Die Erwartungshaltung der Österreicher vor dem Spiel gegen Israel war hoch. Nach dem Schlusspfiff war klar, dass es für die Foda-Elf ein historisches Debakel setzte. Foda war bei der Europameisterschaft noch der gefeierte Held und muss sich nach der 2:5-Niederlage am vergangenen Samstag heftiger Kritik stellen. Medien, Experten und Fans sind der Einschätzung, dass der Deutsche aus dem qualitativ hochwertigen Kader schlicht und einfach zu wenig herausholt. Franco Foda findet nicht das passende System und lässt viel zu defensiv spielen. Nach dem ersten Gegentreffer hätte seine Mannschaft zwei bis drei Tore machen müssen. Wäre das gelungen, wäre das Spiel mit Sicherheit anders verlaufen, so der ÖFB-Teamchef in seiner Stellungnahme.

Jetzt wird es eng für Franco Foda

Im nächsten Spiel gegen Schottland, muss die Mannschaft eine positive Reaktion zeigen. Einfach wird es für die Österreicher nicht, denn die Schotten sind für ihren harten und aufwendigen Spielstil bestens bekannt. Fakt ist zudem, dass der Vertrag von Teamchef Franco Foda im November ausläuft. Zu einer Vertragsverlängerung ist es bis dato noch nicht gekommen. Über seine sportliche Zukunft macht sich der Deutsche jedoch keine Gedanken oder Sorgen. Er konzentriert sich weiterhin auf die Spiele in der WM-Qualifikation. Sollte Foda mit den Österreichern die Teilnahme an der Weltmeisterschaft erreichen, so würde sich der Vertrag automatisch verlängern. Fragen zu seinem Vertrag und seiner Zukunft wollte Foda bei einer Pressekonferenz nicht beantworten. Der 55-Jährige steht jedoch vor dem Spiel gegen Schottland gehörig unter Druck. Diesen Beitrag weiterlesen »

Rapid Wien vermasselte den Start in die neue Bundesliga-Saison. Kurze Zeit später hat auch der zweite Traditionsverein aus Wien zum Auftakt einen Dämpfer hinnehmen müssen. Bei der SV Ried unterlag die Mannschaft von Austria Wien am Ende mit 1:2. Trotz der Niederlage versuchte der Verein aus Wien Favoriten eine positive Bilanz zu ziehen. Aufgrund der schwachen Leistung gegen Ried war das jedoch alles andere als einfach. Selbstvertrauen wird aber nötig sein, denn am Donnerstag kämpft Austria Wien um den Einzug in die 3. Runde der Conference-League. Nach dem mageren 1:1 im Hinspiel, müssen die Wiener nun in Island eine Leistungssteigerung zeigen.

Austria Wien dominierte das Spiel gegen Ried

Die Gäste aus Wien liefen nach einem herrlichen Freistoß einen Rückstand hinterher. Die Niederlage gegen den SV Ried ist ärgerlich, denn Austria Wien dominierte das Spielgeschehen nahezu nach Belieben. Besonders der Auftritt in der ersten Halbzeit war aus Sicht der Wiener sehr gut. Manfred Schmid, Trainer der Austria Wien, war nach der Analyse ebenfalls voller Zuversicht. Das Ergebnis muss in diesem Spiel klar von der Leistung getrennt werden, so der Cheftrainer der Wiener. Ähnlich sieht es auch der Sportdirekt Manuel Ortlechner. Wenn die Mannschaft in den kommenden Spielen erneut so agiert, wird sich der Erfolg früher oder später von selbst einstellen. Nach dem Spiel in Island geht es für die Wiener am Sonntag mit dem Heimspiel gegen WSG Tirol weiter. Trotz der Niederlage zum Saisonauftakt blickt die Mannschaft nach vorne. Diesen Beitrag weiterlesen »

Österreichs EM-Vorbereitung war ein Desaster. Nach einem katastrophalen 0:4 gegen Dänemark und einer 0:1-Pleite gegen England folgte ein 0:0 gegen die Slowakei in der Generalprobe. Besonders bedenklich ist, dass kein einziger eigener Treffer gelang. Wer positiv denken möchte, kann sich daran festhalten, dass immerhin die Abwehrleistungen besser wurden. Trotzdem muss die Offensive Sorgen machen.

Spielbericht: Erst Arnautovic kann für echte Gefahr sorgen

Österreich wirkte reifer am Ball. Das ÖFB-Team hatte ab der ersten Minute wesentlich mehr Ballbesitz, „aber nicht in den interessanten Räumen“, wie Florian Grillitsch nach der Partie bemerkte. Einige Gelegenheiten hatte Österreich zwar trotzdem, aber dies galt auch für den Gegner. Die besten Spieler auf dem Platz waren die beiden Torhüter. Wirklich ernsthaft gefährlich wurde die Auswahl von Franco Foda erst im zweiten Durchgang mit der Einwechslung von Marko Arnautovic. Dieser setzte gekonnt Akzente. Allerdings merkte man ihm an, dass er drei Wochen nicht spielen und kaum trainieren konnte. „Es war außerdem sehr heiß. Da bleibt einem die Luft weg“, schilderte dieser selbst nach dem Abpfiff. Diesen Beitrag weiterlesen »

Auf der Trainerposition von RB Salzburg gibt es einmal mehr eine Veränderung. Nach zwei Jahren verlässt Jesse Marsch die Mozartstadt, um sich dem Schwesterteam RB Leipzig anzuschließen. Hier beerbt der 47-Jährige Julian Nagelsmann, der zum FC Bayern München wechselt. Marsch kehrt damit an seine alte Wirkungsstätte zurück. In der Saison 2018/19 war er der Co-Trainer Ralf Rangnicks – nun kommt er als Chef. Die österreichischen Bullen haben die Nachfolge bereits geklärt. Trainer wird Matthias Jaissle. Der 33-Jährige erfreut sich des klingenden Beinamens „neuer Nagelsmann“. Aber der Reihe nach.

Marsch spült eine Ablöse in die Kassen

Marsch hat in Leipzig bis 2023 unterschrieben. Der hiesige Vorstandschef Oliver Mintzlaff adelte ihn als „unseren Wunschkandidaten“. Der 47-Jährige sei „ein Top-Trainer“, der sich Schritt für Schritt weiterentwickelt habe. Es sei zudem „natürlich ein großer Vorteil“, dass er den Verein bereits aus eigener Anschauung kenne. Marsch hatte in Salzburg noch einen laufenden Vertrag. Entsprechend wechselt der US-Amerikaner nicht umsonst. Verschiedene Medien berichten von einer Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Leisten kann sich Leipzig diesen Betrag mühelos. Für Nagelsmann fließen zwischen 20 und 25 Millionen Euro auf die Konten der Sachsen. Diesen Beitrag weiterlesen »