Die Fussball Philosophen

Rapid sollte mit Trainer Kühbauer verlängern

Rapid Wien hat in dieser Saison zur alten Stärke zurückgefunden. Neben einem guten Mix zwischen jungen und erfahrenen Spielern im Kader, ist als weiterer Grund für den Erfolg Cheftrainer Didi Kühbauer zu nennen. Spätestens nach dem Erfolg gegen den LASK war allen klar, dass es an der Zeit wird den Vertrag mit Cheftrainer Didi Kühbauer zu verlängern. Grün-Weiß agiert am Platz als eingeschworene Einheit. Eine Tugend, für welche der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf seit vielen Jahrzehnten bekannt ist. In der Vergangenheit scheiterten viele Trainer daran. Didi Kühbauer hat die Wiener nun allerdings wieder zurück zur alten Stärke geführt. Innerhalb der Mannschaft kämpft jeder für jeden. Das zeigte sich gegen den LASK besonders gut. Trainer Kühbauer musste auf Leistungsträger wie Demir, Fountas oder Hofmann verzichten. Die Oberösterreicher wurden dennoch eindrucksvoll in die Knie gezwungen. Angesichts der guten Leistungen und Ergebnisse von Grün-Weiß, kommt mittlerweile auch der Tabellenführer aus der Mozartstadt ins Schwitzen. Am 21.2.2021 kommt es zum direkten Duell der beiden Top-Mannschaften aus der Bundesliga. Grün-Weiß ist bereit für diesen heißen Fight. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bitteres Aus gegen Molde

Österreichs Rekordmeister, SK Rapid Wien, musste sich frühzeitig aus der Europa League verabschieden. Die Enttäuschung nach dem 2:2 gegen Molde war groß. Didi Kühbauer und seine Spieler hätte sich gewünscht, über den Winter weiterhin im Wettbewerb zu verbleiben. Molde ist sicherlich nicht besser als Rapid Wien einzustufen, jedoch waren sie in den zwei direkten Duellen die glücklichere Mannschaft. Trainer Kühbauer war ein wenig verärgert, jedoch ist es nur Fußball, so der Burgenländer. Aktuell reicht es für Grün-Weiß nur für die Bundesliga. International gesehen spielen die Hütteldorfer seit Jahren in der Europa League nicht wie gewünscht und erhofft auf. Es werden allerdings wieder bessere Zeiten kommen, stellte auch Geschäftsführer Christoph Peschek klar. Finanziell gesehen ist das Aus in der Europa League für Rapid Wien ein Desaster. Die Wiener freuen sich über jeden einzelnen Euro.

Geschäftsjahr mit einem Minus abgeschlossen

Neben Red Bull Salzburg, ist Rapid Wien in Österreich garantiert ein finanziell gut aufgestellter Verein. Angesichts der anhaltenden Corona-Krise haben die Hütteldorfer im aktuellen Jahr ein Minus von 200.000 Euro verbucht. Im Worst Case rechnen die Verantwortlichen in dieser Saison mit einem Verlust im zweistelligen Millionenbereich. Aufgrund dieser Tatsache werden sich die Hauptstädter in der Winterpause wohl kaum nach Verstärkungen am Transfermarkt umsehen. Zudem sind auch einige Abgänge nicht auszuschließen. Personalentscheidungen werden höchstwahrscheinlich erst im letzten Moment getroffen. Die fehlenden Millionen aus der Europa League sind schmerzlich. Nach dieser Saison läuft der Vertrag von Trainer Kühbauer aus. Zudem warten auch Dejan Ljubicic, Mario Sonnleitner, Paul Gartler und Maeo Barac auf die Vorlage von neuen Verträgen. Diesen Beitrag weiterlesen »

„Fürchterlich“: Stöger ärgert sich über die Politik

Die zweite Welle der Pandemie rollt durch Europa. Zurück ist damit auch die Unsicherheit, wie es mit dem Profisport weitergeht. Die österreichische Liga wurde hierfür unfreiwillig zu einem beeindruckenden Beispiel. Durch kurzfristige Änderungen der Vorschriften durften am Samstag noch 3000 Zuschauer in die Stadien. Einen Tag später waren jedoch nur noch 1500 Gäste zugelassen. Austria-Coach Peter Stöger hat eine klare Meinung zu diesen Vorgängen. Die Kommunikation der Politik gegenüber dem Sport sei „fürchterlich.“

Stöger eigentlich verständnisvoll

Zugegeben: Seit dem Beginn der Pandemie gab es einige Äußerungen aus dem Profisport, die dem Normalbürger nicht zu vermitteln waren. Sie zeigten beeindruckend, wie abgehoben einige Persönlichkeiten sind. Allerdings gehören Stögers Einlassungen nicht dazu. Der Verantwortliche der Veilchen reagiert eigentlich verständnisvoll. Der Fußball sei Verbote und Vorschriften gewohnt und nehme dies auch hin, so der Trainer der Austria. Wichtig sei jedoch eine deutliche Aussage. Deshalb sei der Vorgang nicht gut gewesen, weil es keine Klarheit gebe. Er sei natürlich froh über jeden Fan, der ins Stadion dürfe, so Stöger weiter. Aber diese Woche sei nicht gut gewesen, weil es durch die plötzliche Änderung der Regelungen nicht einfach gewesen sei, alles vernünftig zu organisieren. Diesen Beitrag weiterlesen »

Nations League: Rückschlag für Österreich gegen Rumänien

Österreich hat im zweiten Spiel der Nations League eine schmerzhafte Niederlage gegen Rumänien kassiert. Das ÖFB-Team unterlag dem Gast verdient mit 2:3. Insbesondere die Abwehr erwischte einen rabenschwarzen Tag. Insgesamt galt: Die Taktik von Franco Foda griff eigentlich nie so richtig. Hinzu kamen scheinbar große Motivationsprobleme. Man hatte zu keiner Zeit wirklich den Eindruck, dass die Spieler mit der Flagge Österreichs die Partie ernstnehmen würden. Ganz anders agierte dagegen der Gegner, der von der ersten Minute an voll auf Sieg spielte.

Spielbericht: Österreich erholt sich nie wirklich vom frühen Rückstand

Die Partie hatte kaum angefangen, da war es auch schon passiert: Denis Alibec konnte sich entscheidend durchsetzen und mit einem schönen Schuss die Rumänen mit 1:0 in Front bringen (3. Minute). Das ÖFB-Team schaffte zwar durch Christoph Baumgartner den zwischenzeitlichen Ausgleich (17.). Mental erholte sich die Mannschaft allerdings nie wirklich vom frühen Rückstand. Jede Aktion wirkte unsicher und nicht vom nötigen Selbstbewusstsein getragen, das notwendig ist, um auf diesem Niveau zu bestehen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Positiver Corona-Test bei Rapid Wien

Rapid Wien wollte in dieser Woche mit den Vorbereitungen für die kommende Saison beginnen. Vor dem Trainingsstart gab es allerdings einen positiven Corona-Befund für einen Spieler. Daraufhin wurden sämtliche Sicherheitsmaßnahmen seitens der Hütteldorfer eingeleitet. Der Name des Infizierten Spielers des Rekordmeisters wurde nicht genannt. Sämtliche Betroffene und alle mit diesem Spieler in Kontakt Stehenden wurden informiert und in Heimquarantäne befördert. Rapid Wien steht in einem engen Kontakt mit der Gesundheitsbehörde und mit der Bundesliga. Ein geplanter Medientermin wurde kurzfristig abgesagt. Die Grün-Weißen wären am kommenden Samstag in das Trainingslager nach Burgenland gereist. Ob sich der Tross der Wiener in Bewegung setzen wird, wird sich sicherlich erst kurzfristig entscheiden. Erst der zweite positive Corona-Test in der Bundesliga. Das Training wurde natürlich abgesagt und die Verantwortlichen beraten sich. Entscheidungen werden in enger Abstimmung mit allen Behörden getroffen, bestätigte der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf.

In der höchsten Spielklasse ist es der zweite Corona-Fall.

Anfang dieses Monats hat es einen Profi von Hartberg erwischt. Beim Zweitligisten aus Kapfenberg wurden drei Spieler positiv auf das Corona-Virus getestet. Seit Ende Mai müssen sich die Vereine aus der Bundesliga an sehr strenge Corona-Präventionskonzepte halten. Regelmäßige Tests und eine Vielzahl an Maßnahmen sind in diesem Konzept schriftlich festgehalten. Die neue Saison in der höchsten Spielklasse Österreichs beginnt Mitte September. In dieser Woche war der Einstieg in die Vorbereitungen für die meisten Clubs geplant. Welche Auswirkungen der positive Corona-Test bei einem Spieler von Rapid Wien auf die anderen Vereine hat ist bis dato nicht klar. Derzeit wird genau geprüft, mit welchen Personen der positiv getestete Profi Kontakt hatte. Diesen Beitrag weiterlesen »